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Herzlich Willkommen! Auf meinem Blog "Lesemagie" geht es um Bücher und Autoren. Am liebsten lese ich Fantasy, zwischendurch aber auch mal etwas anderes. Ich schreibe Rezensionen, über die Bücher, die ich gelesen habe.

Hase und Holunderbär - Bärenstarke Weihnachtsgeschichten


Bildquelle: Netgalley.de
Titel: Hase und Holunderbär – Bärenstarke Weihnachtsgeschichten
Autor/in: Walko
Übersetzer:
Verlag: arsEdition
Erscheinung: 22.09.2017
Reihe/Band: Hase und Holunderbär
Genre: Kinderbuch
Seitenanzahl: 96
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 6-8 Jahre
ISBN: 978-3845820606


Wie ich auf das Buch kam:

Das Kinderbuch „Hase und Holunderbär – Bärenstarke Weihnachtsgeschichten“ ist ein Rezensionsexemplar von Netgalley.de - an dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Netgalley.de! Ich habe mir dieses Buch ausgesucht, weil ich einerseits Weihnachten einfach liebe, aber auch weil ich die Inhaltsangabe total süß finde.
Über den Autor:

Walko hat nicht nur den Text geschrieben, er hat auch das Titelbild und die Innenillustrationen gestaltet. Mit der Kinderbuchreihe „Hase und Holunderbär“ wollte er eigentlich seinem Sohn eine Freude machen, schaffte damit aber auch den Durchbruch als Kinderbuchautor. Auch andere Kinderbücher hat er geschrieben.
Inhalt:

Dieses Buch hat zwei Geschichten in einem Buch. Die erste heißt „Die verlorene Weihnachtspost“ in der es darum geht, wie der kleine Hase „Freund Ritter“ und der Holunderbär einen Brief bekommen, der aber eigentlich für den Weihnachtsmann gedacht ist. Mit dem Ziel, diesen Brief dem Weihnachtsmann zu überbringen, damit Manni Murmel doch noch Besuch vom Weihnachtsmann bekommt und so beginnt das erste Abenteuer.

Die zweite Geschichte heißt „Das wunderbare Weihnachtsfest“ in der es darum geht wie Jakobs Höhle einstürzt und ihm alle helfen heile daraus zukommen und ein neues Schneehaus zu bauen. Doch seine Laune will einfach nicht besser werden, denn er ist traurig, dass sein Geschenk für den Hasen und den Holunderbär verschüttet worden ist. Alle wollen ihn wieder in weihnachtliche Stimmung bringen und plötzlich taucht ein komischer Kauz auf.
Meine Meinung:

Durch die einfachen Sätze und Worte und die vielen, wunderschönen Bilder ist das Buch selbst für die Kleinsten schon gut verständlich. Ich persönlich könnte mir auch vorstellen, dass dieses Buch auch im Kindergarten beliebt sein könnte. Die Geschichten sind durch die Freundschaften geprägt, denn jeder möchte jedem helfen und so stürzen der kleine Hase und der Holunderbär sich fleißig in die Abenteuer. Dadurch wird natürlich eine gewisse Spannung aufgebaut.

Fazit:

Ich finde das Kinderbuch sehr schön, es hat zwei tolle Geschichten und wirklich schöne Bilder. Zwar ist Weihnachten noch ein paar Wochen hin, aber in der Vorweihnachtszeit kann man das Buch bestimmt an einem gemütlichen Abend gut (vor)lesen und deshalb erhält es von mir eine absolute Kauf- und Leseempfehlung.

5/5 Büchern

1 Buch ist das Schlechteste
5 Bücher sind das Beste

 

Der Monat August (und Juli) 2017


Der Monat August (und Juli) 2017

 

Ich möchte euch heute einmal einen kleinen Rückblick geben, in dem ich aufzeige welche Bücher ich im August und im Juli gelesen habe. Dabei sind keine Bücher die ich schon einmal gelesen habe, dafür sind Bücher dabei, über die ich bisher noch keine Rezension geschrieben habe (auch wenn ich das noch ändern möchte). Außerdem liste ich hier Bücher auf, von denen ich schon weiß, welche Bücher ich im September lesen werde.
Am 11. Juli gab es auf meinem Blog die aller erste Rezension mit „Black Blade – das eisige Feuer der Magie“, doch genau wie die Tiger-Saga „Eine unsterbliche Liebe“ von Colleen Houck habe ich dieses Buch schon einmal gelesen. Den zweiten Band von Jennifer Estep „Black Blade – das dunkle Herz der Magie“ hatte ich mir allerdings neu gekauft und habe es nicht bereut. Wie zuvor kann ich auch heute noch dieses Buch bzw. diese Reihe empfehlen, es ist ein schönes Leseerlebnis und die Magie in diesem Buch fesselt wunderbar, ich möchte demnächst auch auf jeden Fall den dritten (und damit letzten) Band lesen.
Als nächstes gab es eine Rezension von „Feuer und Feder“ geschrieben von Kathy Macmillan. Zwar fand ich die erste Hälfte des Buches ein wenig zu gedehnt, so dass es sich unnötig in die Länge gezogen hat, trotzdem konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen nachdem ich mich in die Welt von Raisa und Prinz Mati eingefunden hatte und kann es guten Gewissens jedem ans Herz legen, der sich für ein sehr schönes, spannendes und fantasievolle Welt interessiert und auf viele, actionreiche Kämpfe verzichten kann.
Danach gab es eine für mich besondere Rezension, denn erstmals hatte ich das Glück ein Rezensionsexemplar von Netgalley.de bekommen zu haben. Dabei handelt es sich um das Buch „We could be heroes“ von Laura Kuhn. Im Nachhinein muss ich sagen, dass mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat, wahrscheinlich liegt es daran, dass es nicht mein Lieblingsgenre ist, da ich eher und viel lieber Fantasy lese. Der Inhalt hatte sich für mich ein wenig spannender angehört, trotzdem kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es jemandem der solche Romane mehr liest, sehr viel besser gefallen könnte.
Anschließend gab es eine Rezension von „Roofer“ von Jutta Wilke, auch dies ist eine besondere Rezension für mich, denn sie ist meine aller erste die ich je geschrieben habe, davor hatte ich keinen Kopf zu lesen, aber da ich von „Roofer“ eine Rezension schreiben sollte, hat mich dies wieder ans Lesen gebracht und schlussendlich auch dazu gebracht, einen Bücherblog aufzubauen.
Auf jeden Fall war der Jugendroman eine spannende und mitreisende Geschichte, die mich wirklich an das Buch gefesselt hat und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Jeder, der gerne auch mal etwas anderes als Fantasy liest und etwas mehr über die Menschen, die sich in lebensbedrohlichen Höhen auf Häusern rumklettern, erfahren möchte, sollte dieses wirklich tolle Buch lesen.
Als Eva Völler ihre Spinnoffreihe zu „Zeitenzauber“ „Time School – der Anfang“ am 21.07.2017 veröffentlichte, hatte ich die wunderbare Ehre dieses Buch schon vorher lesen zu dürfen und sofort am Erscheinungstermin eine Rezension zu veröffentlichen. Auch dieses Buch wurde mir von Netgalley.de zur Verfügung gestellt und ich kann es wirklich nur jedem empfehlen, denn es ist ein wundervolles Buch, mein absolutes Highlight im Juli (und August) 2017.

Dazu habe ich auf die Kurzgeschichte „Der Anfang: Time School“ gelesen und auch diese kann ich euch nur ans Herz legen. Auch wer die „Zeitenzauber“-Trilogie nicht kennt, kann diese Bücher ohne Probleme lesen, ich selbst kannte sie auch nicht, erst danach habe ich die Hörbücher gehört.
Dann kam die bisher letzte Rezension auf meinen Blog online, auch dieses Buch war ein Rezensionsexemplar von Netgalley.de. „Big Rock – sieben Tage gehörst du mir“ von Lauren Blakely ist ein guter Liebesroman, der von Lesern die dieses Genre öfter lesen bestimmt geliebt wird. Der Inhalt und die Charaktere waren wirklich gut und ich kann es einem für einen gemütlichen Tag im Sommer im Garten oder auf dem Balkon wirklich empfehlen, es war ein tolles Leseerlebnis.
So, das waren meine gelesenen Bücher im August und Juli, ich habe aber schon einen wirklich langen Bücherstapel den ich im September lesen möchte und hoffentlich auch einiges schaffen werde. Als erstes werde ich alle Rezensionsexemplare von Netgalley.de lesen, denn die Verlage und Autoren warten immerhin auf mein Feedback, deswegen werde ich mir bevor dieser Stapel abgebaut ist, auch keine neuen Bücher kaufen. Welche Bücher ich aber bei Netgalley.de zur Verfügung gestellt bekomme, sind folgende:
  • „Snow – Die Prophezeiung von Feuer und Eis“ von Danielle Paige, welches am 19.09.2017 rauskommt und ich von der Leseprobe große Erwartungen habe.
  • „Ruf der Versuchung“ von Lara Adrian, von der ich noch nie was gelesen habe, aber schon immer etwas lesen wollte.
  • „Finding you“ von Christiane Bößel
  • „Goddess of Poison – Tödliche Berührung“ von Melinda Salisbbury
  • „Chicagoland Vampies – Ein Biss von dir“ von Chloe Neill
  • „Elena – Ein Leben für Pferde“ von Nele Neuhaus
  • „Royal Wedding“ von April Dawson
  • „Der Drachenbeinthron“ von Tad Williams, dieses Buch will ich schon seit Ewigkeiten lesen, komme aber erst jetzt dazu und komme trotzdem noch nicht wirklich dazu, aber hoffentlich jetzt bald doch!
  • „Die Hexenholzkrone 1“ von Tad Williams
  • „Glücksgefühl“ von Karolin Kolbe, dieses Buch habe ich schon angefangen und es hörte sich wirklich sehr vielversprechend an
  • „Krone und Feuer“ von Linnea Hartsuyker, ich habe es leider nach ein paar Seiten abgebrochen, möchte es aber noch einmal beginnen, denn nach einem absoluten Highlight („Time School: Auf ewig Dein“ von Eva Völler) war es etwas schwer daran zu kommen
Des weiteren habe ich ein Rezensionsexemplar von dem Autor Milan Meder bekommen und werde deswegen auch bald das Buch „I hate you sweetheart“ lesen.
Und wer weiß, was noch für Bücher dazu kommen.

Welche Bücher habt ihr davon schon gelesen? Worauf freut ihr euch? Was waren eure Highlights? Welche Bücher möchtet ihr nächsten Monat unbedingt lesen? Ich freue mich absolut auf „Snow – die Prophezeiung von Feuer und Eis“ von Danielle Paige.

Das "Wenn-Buch", ein kreatives Geschenk


Ein "Wenn-Buch" basteln

Es ist der zweite Mittwoch im Monat und deshalb kommt heute mal etwas kreatives. Da ich es zeitlich einfach nicht schaffe, drei Rezensionen in der Woche zu schreiben, habe ich mir für jeden Mittwoch im Monat etwas besonderes überlegt. Heute soll sich das Thema zwar über ein Buch drehen, doch es ist kein normales Buch, aber lest selbst.
Es gibt jedes Jahr genügend Gelegenheiten um mal etwas schönes zu basteln, sei es ein Geburtstag, Weihnachten oder andere religiöse Feste oder nur mal um einfach mal „Danke“ zu sagen. Wenn so ein Zeitpunkt gekommen ist, stehe zumindestens ich immer da und muss erst tagelang überlegen, was ich denn schenken könnte, was dem Beschenkten eine Freude machen könnte und was ihn überhaupt interessieren könnte, schließlich möchte ich nicht immer das Selbe schenken, nur weil er ein bestimmtes Hobby hat. Wie es heutzutage so ist, googelte ich dann einfach mal und fand schließlich das sogenannte „Wenn-Buch“ und da war klar, was es werden sollte.
(An dieser Stelle sei gesagt, ich habe diese Idee nur umgesetzt und auf keinen Fall selbst erfunden!!!)
Etwas selbstgemachtes zu verschenken ist manchmal etwas unglücklich, immerhin ist man irgendwann einfach aus dem Alter raus gewachsen, damit sich andere über ein schön gemaltes Bild freuen, aber ein „Wenn-Buch“ ist da etwas anderes. Man gibt sich Mühe, wenn man möchte, kann es sogar richtig teuer werden und am Ende freut sich der Beschenkte, zumindestens ist das das Ziel.
Das sich der Beschenkte über ein solches Geschenk freut, kann man beispielsweise damit erreichen, dass man viele nützliche Dinge und Sachen, die er mag darein klebt. Aber erst einmal kommen wir kurz dazu, wie man ein „Wenn-Buch“ gestalten kann. Ich habe bisher zwei solcher Bücher gebastelt und dies auf zwei unterschiedliche Weisen. Einmal habe ich es selbst gebunden, dafür hatte ich insgesamt 20 Seiten, das andere mal habe ich ein Fotoalbum mit schwarzen Seiten gekauft und da bunte Seiten reingeklebt, dieses Buch hatte ca. 40 Seiten. Wie ihr es also bastelt ist vollkommen euch un eurer Kreativität überlassen, wenn ihr noch mehr Ideen braucht, googelt doch mal folgendes: „Wenn-Buch basteln“ (oder so ähnlich), da werdet ihr noch ganz viele (nützliche) Tipps finden.
Jetzt kommen wir aber mal zu dem Teil, der mir am meisten Spaß gemacht hat: das Gestalten. Wenn ihr euch also entschieden habt, wie ihr es macht und vor allem wie viele Seiten ihr haben möchtet, dann braucht ihr Ideen. Diese Ideen könnt ihr dann auf die Seiten kleben oder malen oder drucken, so dass ihr eben ein gefülltes Buch habt, denn schließlich möchte niemand ein leeres Buch ohne Worte lesen, oder? Dafür solltet ihr euch Gedanken machen, was euer Beschenke mag, mag er zum Beispiel Soduko oder Rätsel dann könnt ihr versuchen eins selbst zu entwerfen und es auf eine der Seiten kleben. Vielleicht malt er auch gerne, dann ist es leicht ein Mandala auszudrucken, wer gut zeichnen kann, kann auch so etwas selbst machen. Natürlich kann man auch noch Sachen kaufen, wer zum Beispiel gerne Schokolade oder andere Süßigkeiten mag, kann auch so etwas nutzen oder schöne Servierten sehen auch je nach Anlass gut aus. Ich habe auch viele Badesalze und Masken aus DM verschenkt.
Am besten schreibt ihr euch all die Ideen die ihr bekommt als erstes auf, danach solltet ihr zu jedem eurer Ideen einen „Wenn-Satz“ schreiben, beispielsweise „Wenn du mal wieder Kind sein möchtest“, dazu könnt ihr dann Kinderschokolade kleben oder ein Mandala malen. Überlegt euch genau, ob dieser Satz zu dieser Idee passt, manchmal passt es eben nicht, das ist aber nicht ganz so schlimm, weil man meistens sowieso viel zu viele Ideen hat und nicht jede umsetzen kann, das würde dann jedes Buch sprengen, denn ihr solltet das Buch und auch jede einzelne Seite nicht zu dick gestalten, sonst bekommt ihr das Problem, dass es nicht mehr zu geht, man kann es sich nicht mehr gut ansehen und es sieht auch nicht sooo schön aus, wenn es so mega dick ist. (Wenn ihr manchmal etwas dickere Dinge habt, dann klebt diese an den offenen Rand der Seite.) Solltet ihr große Geschenke mit einem „Wenn-Buch“ verschenken wollt, greift lieber zu einer „Wenn-Kiste“, dazu könnt ihr gut eine beliebige (schöne) Kiste nehmen und entweder eure Dinge nominieren und zu jeder Nummer eine Buchseite gestalten oder direkt auf die Geschenke den „Wenn-Satz“ schreiben, so etwas könnt ihr vielleicht gut umsetzen, wenn ihr mal zu einem Mädelsabend mit Freundinnen geht und ein kleines „Danke“ mitbringen wollt, darein kann man ne Chipstüte, ne leckere Weinflasche und Schokolade rein packen, der ein oder andere Film den ihr schon lange gucken wolltet, passt da ganz bestimmt dann auch noch rein.
Wie ihr also seht, gibt es jede Menge Möglichkeiten ein „Wenn-Buch“ (oder „Wenn-Kiste“) zu gestalten, damit ihr aber erst einmal die ersten paar Ideen bekommt, habe ich mir mal meine fünf liebsten ausgesucht um sie mit euch hier zu teilen.
  1. Wenn du dich mal verletzt hast ~ schöne (bunte) Pflaster
  2. Wenn du mal wieder Kind sein willst ~ Kinderschokolade
  3. Wenn du mal Hunger hast ~ ein leckeres Rezept
  4. Wenn du mal Party machen möchtest ~ Luftballon (und vielleicht ein Cocktailrezept?)
  5. Wenn du mal kreativ sein möchtest ~ Mandala
Was aber auch toll wäre, wenn auch ein wenig teurer wären solche Gutscheine wie hier die Beispiele zeigen sollen:
  1. Wenn du mal wieder in eine andere Welt reisen willst ~ ein Buchgutschein in beliebiger Höhe
  2. Wenn du mal eine Abkühlung brauchst ~ ein Gutschein für einmal Eisessen
  3. Wenn du mal dem Alltag entfliehen möchtest ~ ein Kinogutschein
Ihr seht also, es gibt nicht nur zig verschiedene Möglichkeiten, ein „Wenn-Buch“ zu basteln, es gibt auch sehr viele verschiedene Möglichkeiten ein solches Buch zu füllen. Am Ende des Buches würde ich eine selbst geschriebene Seite mit lieben Worten an die beschenkte Person sehr schön finden, so habe ich es auch für meine Schwester gemacht. Auch ein Deckblatt was man je nach Geschmack gestalten kann, ist ganz hübsch anzusehen.
Habt ihr auch schon ein „Wenn-Buch“ gebastelt und verschenkt oder vielleicht auch geschenkt bekommen? Wie habt ihr es gestaltet? Hat es euch gefallen und habt ihr vielleicht noch mehr Tipps? Erzählt doch mal!


Manchmal ist es auch einfach zu voll, dann sollte man es noch mal bearbeiten!





Bildquelle: Netgalley.de
Titel: Big Rock – Sieben Tage gehörst du mir!
Autor/in: Lauren Blakely
Übersetzer: Ira Severin
Verlag: mtb
Erscheinung: 10.07.2017
Reihe/Band: -
Genre: Roman
ISBN E-Book: 9783955766474



Wie ich auf das Buch kam:

Dieses Buch wurde mir netterweise von Netgalley.de zur Verfügung gesellt und ist damit ein Rezensionsexemplar. An dieser Stelle möchte ich mich bei Netgalley.de auch noch einmal bedanken!
Ich habe mir das Buch ausgesucht, weil sich die Inhaltsangabe für mich lustig angehört hat und mich neugierig gemacht hat.

Wen es außerdem interessiert: Der Liebesroman „Big Rock – sieben Tage gehörst du mir!“ hat direkt nach dem Erscheinen sämtliche amerikanische Bestsellerlisten gestürmt.


Über die Autorin:

Lauren Blakely ist New York Times – Bestsellerautorin und hat schon mehrere Liebesromane geschrieben. Sie liebt Kuchen und Hunde, die meisten Ideen bekam sie beim Gassigehen.


Inhalt


Spencer und Charlotte sind beste Freunde, doch als Spencers Vater das Juwelenunternehmen erkaufen möchte und einen einen geeigneten Investor hat, steht Spencers Ruf als Playboy dem Geschäft im Weg. Aus diesem Grund beschließt Spencer eine Verlobung mit Charlotte vorzuspielen und nach einiger Überredungskunst spielt Charlotte mit, vor allem weil sie so endgültig ihren Exfreund loswird. Doch als Spencer echte Gefühle für seine beste Freundin entwickelt, kommt das Ende der Woche und somit auch das Ende ihrer Beziehung für ihn viel zu schnell.


Meine Meinung

- Über den Hauptprotagonisten: Ganz klar ist Spencer die Rolle des Hauptprotagonisten zuzuteilen, denn das Buch wird aus seiner Sicht geschrieben. Spencer ist ein sehr attraktiver, junger Mann der ziemlich humorvoll ist und obwohl er ein Playboy ist, ist er in keinster Sicht ein Badboy.
Es war sehr unterhaltsam, ihm dabei zuzusehen, wie er ganz langsam anfängt, sich darüber klar zu werden, dass er echte, romantische Gefühle für seine beste Freundin entwickelt. Da er dieses Gefühl noch nie ernst genommen hat und so nie kennengelernt hat, muss er erst lernen zu verstehen was sich dort zwischen ihm und Charlotte entwickelt.

- Über den Schreibstil: Ich fand es gut, mal einen Liebesroman aus der Sicht eines Mannes zu lesen. Das Buch war sehr lustig geschrieben und hat mich gut unterhalten. Oft musste ich schmunzeln, als mir als Leser gleich klar war, dass Spencer sich in Charlotte verliebt hat, aber er hat es einfach nicht kapiert. Ich konnte mich gut in den Charakter hineinversetzen und es sich für mich ab und zu mal in die Länge gezogen hat, ist der Schreibstil, meiner Meinung nach, sehr gelungen.

-Über das Inhaltliche: Die Idee, dass der beste Freund und die beste Freundin eine Verlobung vorspielen, fand ich sehr witzig und hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Die Spannung war natürlich etwas anderes als bei den Büchern die ich normalerweise eher lese (z.B. Fantasy), aber ich fand das Buch dafür witziger und es hat mich auf jeden Fall gut unterhalten


Fazit:

Ich fand das Buch im großen und ganzen gut. Die Idee war gut, die Charaktere waren gut und es hat mich gut unterhalten. Für einen regnerischen Tag auf dem Sofa oder für einen warmen Tag im Garten ist es auf jeden Fall empfehlenswert, denn wie gesagt, unterhält es gut.
Wahrscheinlich finden welche, die öfter dieses Genre lesen, wirklich sehr gut, schließlich ist es nicht umsonst ein Bestseller, aber mehr als ein „Gut“ bekommt es von mir (leider) nicht.

3/5 Büchern

1 Buch ist das Schlechteste
5 Bücher sind das Beste


Eine unsterbliche Liebe - Pfad des Tigers - Colleen Houck


Titel: Pfad des Tigers
Autorin: Colleen Houck
Übersetzerin: Beate Brammertz
Verlag: Heyne
Erscheinung: Januar 2014
Reihe/Band: Eine unsterbliche Liebe, 2/4
Genre: Fantasy
ISBN: 978-3-453-31530-3
Seitenzahl: 591
Drei Verabredungen. Ich hatte drei Verabredungen in zwei Wochen und freute mich auf keine einzige. Mit mir war definitiv etwas nicht in Ordnung.“ [S. 45]

Achtung: Spoiler zum ersten Band: „Kuss des Tigers“

Autorin:

Colleen Houck wurde am 3. Oktober 1969 in den USA geboren und wohnt dort mit ihrem Mann in Salem (Oregon). Sie studierte an der University of Arizona und arbeitete 17 Jahre lang als Dolmetscherin für Gebärdensprache.
Sein verwegener Ich-brenn-mit-deiner-Frau-durch-und-du-kannst-nichts-dagegen-tun-Gesichtsausdruck wich einem sanften Lächeln.“ [S.174]

Achtung Spoiler zum ersten Band!

Inhalt:

Nachdem Kelsey Indien überstürzt verlassen hat, um die Gefühle für Ren zu vergessen, versucht sie ihr Leben in Oregon weiter zu leben als wären all die Abenteuer nicht gewesen. Um Ren wirklich zu vergessen, datet Kelsey andere Jungs und verdrängt den verfluchten Tigerprinzen wann immer es geht, doch es will ihr einfach nicht hundertprozentig gelingen. Als Ren plötzlich wieder vor ihrer Tür steht, kommen die Beiden sich langsam wieder näher und genießen jeden einzelnen Augenblick zusammen. Doch dann taucht ein Bild von Kelsey in einer Zeitung auf, welches Lokesh, dem bösen Mann, der auch Ren und Kishan verflucht hat, einen Hinweis auf sie gibt. Als er sie dennoch entdeckt, muss Kelsey fliehen und zwar ohne Ren, denn der ist gefangen worden. Um ihn zu retten, müssen Kelsey und Kishan die zweite Aufgabe bestehen, denn nur so haben sie eine Chance. Währenddessen kommen sich die Beiden näher als jemals zuvor und Kishan setzt alles daran, Kelsey zu erobern.
Apropos Statistik… Du hast ein signifikant höheres Risiko, von einem Tiger gefressen zu werden.“ [S.193]

Meinung:
Die Hauptprotagonistin ist wie auch im ersten Band Kelsey. Sie hat ein großes Gefühlschaos, denn obwohl sie Ren liebt, ist sie zurück in Oregon und versucht dort ihr Leben ohne ihn zu normalisieren. Dabei geht sie mit verschiedene Jungs aus, doch das endet auch nicht, als Ren vor ihrer Tür steht und sie zurückgewinnen möchte. Stattdessen nähern sich die Beiden nur langsam. Als Kelsey unweigerlich von Ren getrennt wird, beweist sie wieder ihren Mut und kehrt ohne ihn zurück nach Indien um die nächste Aufgabe zu lösen und Ren zu retten.
Man merkt ihr eine Entwicklung zum ersten Band an, denn sie ist erwachsener geworden und rennt vor ihren Gefühlen nicht mehr so sehr davon, wie noch im ersten Band. Um Ren zu retten, ist sie bereit, alles zu riskieren. (In der Rezension des ersten Bandes habe ich sie ausführlicher beschrieben.)
Auch die beiden Brüder Ren und Kishan spielen wieder eine wichtige Rolle. Ren, der weiße Tiger kommt zu Kelsey zurück und kämpft um ihre Liebe, lässt ihr aber viele Freiheiten und drängt sie zu nichts. Als sie sich endlich näher kommen, kommen sie aber in Gefahr und er opfert sich für Kelseys Sicherheit.
Sein jüngerer Bruder Kishan rettet Kelsey und versucht mit ihr das zweite Abenteuer zu bestehen. So verbringen die Beiden viel Zeit miteinander und der schwarze Tiger setzt alles daran, Kelsey zu erobern. Kishan ist ein wilder, ungezähmter Tiger, der viele Jahrhunderte im Dschungel gelebt hat, denn er ist voller Schuldgefühle, aber Kelsey weckt noch eine andere Seite in ihm bei der er sanft und liebevoll ist.
Neben Mr. Kadam, dem liebevollen Mentor und Ersatzvater, spielt auch Lokesh eine wichtige Rolle und langsam erfährt man mehr von dem Mann, der die beiden Prinzen in Tiger verflucht hat.
Der Schreibstil war genauso gut wie beim ersten Buch. Es war flüssig und angenehm zu lesen, die Sprache passt zu Kelsey und auch wenn fremdartige Wörter vorkommen, versteht man den Sinn. Da die Geschichte in Indien spielt bzw. es um Indien geht, kommen wieder Begriffe auf Hindi vor. Colleen Houck schreibt aus der Sicht von Kelsey in der Ich-Perspektive, so kann man Kelseys Gefühle nachempfinden.
Der Anfang des Buches ging eher um die Beziehung zwischen Kelsey und Ren. Gut 150 Seiten des Buches wurde darüber geschrieben, wie Kelsey mit Ren und Li, dem favorisierten Jungen von Kelseys Dates weiterhin ausgeht. Und, auch wenn Kelsey Li mag, hat er keine Chance mehr, sobald Ren auftaucht, beendet sie das Ganze nicht einfach, sondern zieht es unnötig in die Länge.
Als Kelsey ihre Gefühle endlich zugibt, haben sie und Ren eine kurze Zeit zum entspannen und diese Augenblicke zu zweit kosten sie voll aus. Es ist etwas in die Länge gezogen, trotzdem sehr süß und man hofft die ganze Zeit, dass Kelsey endlich ihren Sturkopf ausschaltet.
Doch dann opfert Ren sich, um Kelsey in Sicherheit zu wissen und so langsam baut sich die Spannung auf. Man bangt um Ren, fiebert aber gleichzeitig auch mit Kelsey und Kishan mit, dass sie die zweite, schwierige Aufgabe lösen, denn bevor sie das nicht getan haben, können sie den weißen Tiger nicht retten. So bekommt die Geschichte gute Spannungshöhepunkte.
Wie es sich schon im „Kuss des Tigers“ anbahnt, kommen teilweise auch die Gefühle von Kishan in den Vordergrund. Er ist für Kelsey eine Stütze, die total mitgenommen von der Gefangennahme Rens ist, aber es entwickelt sich immer intensiver eine Dreieckbeziehung zwischen Kelsey und den beiden Prinzen.
Trotz meiner Beteuerung, dass er mich nicht bewachen musste, war es ein schönes Gefühl zu wissen, dass dort auf dem Balkon ein Tiger lag.“ [S. 254]


Fazit:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Natürlich muss man auch „Kuss des Tigers“ kennen, aber wer dann den zweiten Teil liest, wird nicht enttäuscht. Auch wenn der Anfang ein bisschen in die Länge gezogen ist, ist der Rest des Buches spannend und entschädigt die ersten Seiten. Mich hat das Buch überzeugt und ich habe auch direkt den dritten Teil gelesen.

4/5 Büchern

1 Buch ist das Schlechteste
5 Bücher sind das Beste


Black Blade - das dunkle Herz der Magie - Jennifer Estep


Titel: Das dunkle Herz der Magie
Autor: Jennifer Estep
Übersetzer: Vanessa Lamatsch
Verlag: ivi
Erscheinung: Mai 2016
Reihe/Band: Black Blade 2/3
Genre: Fantasy
ISBN: 978-3-492-70356-7
Seitenzahl: 358
 
Willkommen in Cloudburst Falls, der Ort, an dem sich Monter und Mafia gute Nacht sagen.“ [Klappentext]
Autorin

Jennifer Estep ist Journalistin und SPIEGEL-Bestsellerautorin. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und Journalismus und einem Master in Professional Communications ab und lebt heute in Tennessee.
Zu still bedeutete, dass man nicht so allein war, wie man vielleicht glaubte.
Zu still bedeutete, dass jemand etwas im Schilde führte.
Zu still bedeutete nur zu oft den Tod.“ [S. 44]

Inhalt

Lila wird zum Turnier der Klingen ausgewählt um so mit anderen Auserwählten aus der Familie die Sinclairfamilie zu vertreten. Zusammen treten sie gegen die anderen Familien an und kämpfen so um eine Gewinnsumme und den Titel als beste/r Schwertkämpfer/in. Allerdings wird das Turnier von mysteriösen Morden an Baumtrollen und einer unheimlichen Prophezeiung einer fremden Frau überschattet und Lila macht es sich zur Aufgabe, unbedingt raus zu finden wer dahinter steckt. Allerdings ist mit der Spannung damit noch lange nicht Schluss, denn Lila muss auch in das Herrenhaus der verfeindeten Familie von den Draconis einbrechen um heraus zu finden, was Viktor Draconi für einen Hinterhalt plant und was sie dort findet, hätte sie nicht einmal dem bösartigen Oberhaupt der Familie zugetraut. Währenddessen kämpft Lila auch immer verzweifelter gegen die immer stärker werdenden Gefühle für Davon an.
Ich wurde um sieben Uhr morgens von einem fünfzehn Zentimeter großen Pixie tyrannisiert. Jepp, mein Leben als Mitglied einer Mafia-Familie war wirklich glamourös.“ [S. 80]


Meinung

Der Schreibstil von Jennifer Estep ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Lila wurde mit der Ich-Perspektive geschrieben, so dass man sich gut in sie hineinversetzen kann und mit ihr fühlt. Es wird sehr temporeich geschrieben mit einem guten Sinn für Humor was auch die etwas düsteren Szenen ein wenig auflockert. Die jugendliche Sprache passt sehr gut zu den Charakteren und die Dialoge sind sehr unterhaltsam.
Die Hauptprotagonistin ist wie auch schon im ersten Band der Black Blade Reihe Lila Merrieweather. Lila kommt sehr sympathisch, nett und mutig rüber, vorallem ist sie auch sehr loyal, denn sie würde alles dafür machen um die Sinclairs zu beschützen. Außerdem ist sie ganz bestimmt nicht auf den Mund gefallen, denn sie hat immer einen Kommentar abzugeben, was das Buch noch unterhaltsamer macht. Oft muss Lila sogar zurückgehalten werden, vor allem wenn es um die Draconis geht, denn da würde gerne mal ihr Temperament mit ihr durchgehen. Sie ist verrückt nach Speck und eigentlich immer hungrig. Mit ihrem ganz eigenen Humor nimmt sie uns mit in ihre Welt.
Manchmal waren Menschen die größten Monster.“ [S. 53]
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und zwar noch besser als der erste Band. Mit Lilas ganz eigenem Humor waren wirklich gute Dialoge dabei und auch hat es mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht, wenn sie sich durch Speck erpressen ließ, auch wenn dies einem Vegetarier vielleicht nicht so gut gefallen würde. Da bei dem Turnier der Klingen alle Familien verträtet sind, lernt man so auch die anderen Charaktere, die im ersten Buch nur eine Nebenrolle gespielt haben, besser kennen und man schließt noch mehr Charakter ins Herz, auch wenn man diese am Anfang vielleicht noch nicht gemocht hatte.
Der Anfang hat mir sehr gefallen, da man einfach wieder mitten drin gelandet ist, deswegen muss man unbedingt den ersten Band gelesen haben. Da das lesen bei mir von dem ersten Band über ein Jahr her ist, hat es mir außerdem sehr gut gefallen, dass ich trotzdem sofort wieder in der Welt von Lila angekommen war und nicht erst überlegen musste, was zuvor passiert ist.
Anders als es sonst bei einem zweiten Band ist, gab es keine großen Wiederholungen, wenn dann wurden diese ganz beiläufig mit in die Handlung eingebaut und man musste sich nicht erst zu Anfang dadurch kämpfen.
Der Plot ist gut ausgearbeitet worden und auch wenn der Spannungsbogen erst am Ende rasant steigt, gibt es immer wieder tolle Höhepunkte, die das Adrenalin beim Leser steigen lässt.
Wie auch schon der erste Band, schließt dieses Buch die Geschichte ab, doch durch die Gefahr, die von den anderen Familien ausgestrahlt wird, wird man auf den dritten Teil neugierig gemacht. Zusätzlich trägt die im Buch enthaltende Leseprobe wieder dazu bei, unbedingt den dritten Band lesen zu wollen.
Etwas Dunkles.

Etwas Finsteres.
Etwas Tödliches.“ [S. 109]

Fazit

Ich fand den zweiten Band wieder ganz toll und empfehle es auf jeden Fall weiter! Es hat mich noch mehr gefesselt als der erste Teil. Es war wieder mit viel Spannung, Action und einem leichten Hauch von Gefühlen ein schönes Leseerlebnis.

4/5 Büchern

1 Buch ist das Schlechteste
5 Bücher sind das Beste

Weil niemand wütender ist, als ein Mädchen, dem grade das Herz gebrochen wurde.“ [S. 96]

Time School - Auf ewig Dein - Eva Völler

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an Netgalley.de
Bildquelle: Netgalley.de
Titel: Time School – Auf ewig dein
Autorin: Eva Völler
Übersetzer: -
Verlag: Bastei Lübbe
Erscheinung: 21.07.2017
Reihe/Band: Time School, 1/3
Genre: Jugendbuch, Belletristik
ISBN: 978-3-846-60048-1
Seitenzahl: 385
Autorin:

Eva Völler war erst Richterin und Rechtsanwältin, hat dies aber für das Schreiben aufgegeben. Sie hat zahlreiche Romane in der Belletristik geschrieben und 2011 ihr erstes Jugendbuch veröffentlicht. Daraus wurde die Trilogie „Zeitentauber“, „Auf ewig dein“ ist dazu eine Spin-Off-Reihe.
Inhalt

Anna und Sebastiano haben eine Zeitreiseschule in Venedig gegründet. Sie haben mit der verführerischen Fatima und dem draufgängerischen Ole. Zusammen mit ihnen reisen Anna und Sebastiano ins Jahr 1540, an den Hof von Heinrich dem Achten, dort muss ein Attentat auf einen königlichen Berater verhindert werden, denn sonst könnte die Zukunft verändert werden.
Nebenbei begegnen sie einem neuen Schüler, der mit in die Zukunft genommen wird und so haben Anna und Sebastiano einen stressigen Alltag, um ihren Schülern alles wichtige zu lehren und sie zu bändigen, denn die drei Schüler kommen aus unterschiedlichen Jahrhunderten in denen es jeweils verschiedene Sitten gab, was dazu führt, dass ab und zu mal alles im Chaos endet.
Als dann ein unerwarteter Besucher aus der Zukunft kommt und Anna auffordert, ihre große Liebe aufzugeben, damit die Zukunft weiterhin bestehen kann, nimmt die Geschichte ihren Lauf, denn weder Anna noch Sebastiano wollen ihre Liebe kampflos aufgeben.
Gleichzeitig ist auch die Unruhe auf dem Hof von Heinrich dem Achten im Jahr 1540 noch nicht vorbei und so stürzt sich die Gruppe ins nächste Abenteuer um die Intrigen zurückzuschlagen.
Und immer wieder taucht ein geheimnisvolles, kleines Mädchen auf, welches Anna und Sebastiano als die wundervollsten Menschen auf Erden hält...
Meinung

Die Hauptprotagonistin ist, wie auch schon in der „Zeitenzauber“-Trilogie, Anna Berg aus Frankfurt. Sie ist eine Zeitreisende, die ihre Fähigkeit als Job ausübt und nun auch Lehrerin für die neuen Zeitreisenden ist. Anna ist die Verlobte von Sebastiano und anders als er ist sie nicht für Waffen und Kämpfe zu begeistern, außerdem hasst sie Mathe. Ihre Stärken liegen ganz in der Geschichte, sie weiß zum Beispiel alles über die Kulturen der unterschiedlichen Epochen und kann jeden gesellschaftlichen Tanz. Anna ist eine sehr liebevolle, sympathische Hauptprotagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist und man kann nicht anders, als sie schnell ins Herz zu schließen.
Auch Sebastiano Foscari ist natürlich wieder dabei. Er kommt aus Venedig und arbeitet mit Anna zusammen in der Schule als Lehrer, er hat den Part den Schülern zum Beispiel Kampftechnicken beizubringen. Man merkt ihm seine Liebe zu Anna an, auch wenn die Beiden es wirklich nicht leicht haben, tut er alles dafür um Anna zu beschützen.
Wichtig in diesem Buch sind auch die Schüler der Zeitreiseschule, dazu gehören Ole, Fatima und Walter. Ole ist ein großer Wikingersohn aus dem zehnten Jahrhundert, der sich seine Unsicherheiten nicht anmerken lässt und gerne den Macho raushängen lässt. Trotzdem ist er auf seine eher raue Art liebenswürdig. Fatima ist eine sehr hübsche Frau, die genau weiß, wie sie das zum Einsatz bringt. Sie ist aber nicht so hilflos, wie es auf den ersten Blick scheint, denn sie kann Messer ganz zielgenau werfen, so dass sie tödlich sind. Fatima kommt aus dem fünfzehnten Jahrhundert und Haremsdame eines mächtigen Sultan. Walter hingegen ist anders, er kämpft sehr ungern, seine Stärke liegt in den Büchern, die er verschlingt. Er ist der neuste der Schüler und wird aus dem Jahr 1540 mitgenommen. Zwar ist er etwas ängstlich, dafür ist er aber auch sehr gebildet und höflich, anders als die anderen beiden Schüler hat er ein sehr vornehmes Benehmen.
Die Schüler sind sehr unterschiedlich, ihre Eigenschaften passen gut in die Zeit, aus der sie kommen, aber sie schätzen schnell das Leben in der Gegenwart und lernen, wie man sich zu verhalten hat, auch wenn es manchmal schwer fällt.
Im Allgemeinen sind die Protagonisten sehr gut geschrieben, sie alle haben ihre verschiedenen Stärken, aber auch Schwächen und das macht das Buch sehr lebendig.

Der Schreibstil ist sehr gut, es ist flüssig geschrieben und sehr angenehm zu lesen. Eva Völler schreibt aus der Ich-Perspektive von Anna, so kann man Annas Gedanken und Gefühle miterleben.
Die Grundspannung macht das Buch so interessant, dass man es nicht mehr aus der Hand legen möchte und gar nicht bemerkt, wie die Zeit umgeht in der man liest.
Obwohl das Buch mitten in der Geschichte anfängt, ist der Anfang gut gelungen, denn man taucht sofort in die Geschichte ein. Trotzdem erhält man einen Überblick über die Lage in der sich die Protagonisten befinden und man lernt nebenbei die Charaktere kennen, ohne dass es aufgesetzt wirkt.

Trotz der Anspielungen auf die Vergangenheit, hatte ich nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben, obwohl ich die „Zeitenzauber“-Trilogie nicht kannte und konnte alles gut nachvollziehen.
Als kurze Tagebucheinträge aus der Sicht von Ole und Walter geschrieben werden merkt man ihnen ihre unterschiedlichen Charakter an und es wird deutlich, dass sie aus verschiedenen Zeiten kommen.

Durch das Attentat auf einen königlichen Berater wird direkt am Anfang Spannung abgebaut und obwohl die erste Gefahr vorbei ist, zeiht sich eine gewisse Grundspannung durch das ganze Buch. Es gibt immer mal eine kurze Erholung von den letzten Ereignissen, dann aber stürzen sie sich wieder in eine gefährliche Mission und die Spannung nimmt wieder rasant zu.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Protagonisten waren sehr gut und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen. Die Idee mit der Zeitreiseschule war etwas neues, die Spannung war sehr fesselnd und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. So habe ich es an einem Tag direkt durchgelesen und freue mich jetzt schon auf das zweite Band welches im Frühjahr 2018 erscheinen soll.
Fazit:

Auch, wenn ich die „Zeitenzauber“-Trilogie bisher nicht kannte, konnte mich das Buch absolut überzeugen. Es war sehr spannend, ich konnte aber auch mit den Charakteren mitfühlen und das ein oder andere war auch ziemlich lustig. Die Protagonisten sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Das Buch hat mich sehr gefesselt, ich habe es direkt durchgelesen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen, deswegen hat es sich einen Platz unter meinen Lieblingsbüchern gesichert.

5/5 Büchern
1 Buch ist das Schlechteste
5 Bücher sind das Beste
 
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an Netgalley.de

Time School - Der Anfang - Eva Völler


Kurzgeschichte "Der Anfang"
Titel: Der Anfang: Time School
Autorin: Eva Völler
Übersetzer: -
Verlag: Bastei Entertainment
Erscheinung: Juni 2017
Reihe/Band: Kurzroman als Auftakt zur Jugendbuchreihe „Time School“
Genre: Fantasy
ISBN: ~
Seitenzahl: 84
Autorin:

Eva Völler war erst Richterin und Rechtsanwältin, hat dies aber für das Schreiben aufgegeben. Sie hat zahlreiche Romane in der Belletristik geschrieben und 2011 ihr erstes Jugendbuch veröffentlicht.
Inhalt:

Anna und Sebastian sind dabei eine Schule für neue Zeitreisende aufzubauen, aber dafür brauchen sie Schüler und den ersten Schüler wollen sie im Jahr 986 abholen. Doch Ole, ein waschechter Wikinger hat ganz andere Pläne und bald darauf stecken Anna und Sebastiano in großen Schwierigkeiten.
Meinung:

Die Hauptprotagonistin ist Anna Berg, an ihrer Seite steht ihr Verlobter Sebastiano. Beide sind wundervolle Charaktere, die man sehr schnell ins Herz schließt.

Ole ist der Wikinger, den Anna und Sebastiano als neuen Schüler mit in die Zukunft nehmen möchten. Allerdings ist Ole, trotz der Gefahren, in denen er in seinem bisherigen Leben steckt, nicht ganz so bereitwillig einfach mitzugehen. Trotzdem merkt man bei Ole, dass hinter seiner rauen Schale auch andere Emotionen stecken.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Eva Völler schreibt in der Ich-Perspektive, so kann man Annas Gefühle und Gedanken gut nachempfinden. Außerdem gibt es von Anfang an eine gewisse Grundspannung, weil das Buch mitten drin anfängt und Anna und Sebastiano schnell in Gefahren schweben.
Fazit:

Die Kurzgeschichte hat mich sehr gut unterhalten und es macht Lust auf die Fortsetzung (bzw. eigentliche Geschichte) „Auf ewig Dein“ die am 21.07.2017 erscheint.

Da es wirklich nur eine Kurzgeschichte ist, möchte ich keine Punkte in Form von Büchern vergeben, es ist aber absolut empfehlenswert!

Roofer - Jutta Wilke


Titel: Roofer
Autorin: Jutta Wilke
Übersetzer: -
Verlag: Coppenrathverlag
Erscheinung: Juni 2017
Reihe/Band: -
Genre: Jugendroman
ISBN: 978-3-649-61509-5
Seitenzahl: 256
Autorin:

Jutta Wilke ist eine deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin. Sie ist im Jahr 1963 geboren und studierte Jura. 2004 gab sie ihre Arbeit als Rechtsanwältin auf und machte sich als freie Autorin selbstständig.
Inhalt

Es geht um eine Gruppe von Jugendlicher, die für den Kick ungesichert auf möglichst hohe Gebäude und Baustellen klettern. Damit wollen sie sich beweisen, dass keiner von ihnen Angst hat und sich ihren Mut beweisen. Natürlich nehmen die Jugendlichen das jedesmal auf und stellen es auf Youtube online.
Das erste mal hört Alice etwas von den Roofern als ihre beste Freundin Nasti ihr ein Video auf Youtube zeigt. Alice beste Freundin Nasti ist in den Gruppenanführer Trasher verliebt und als Nasti Alice bittet, vorbei zu kommen, lernt Alice die Clique kennen. So gerät Alice immer tiefer in die Geschehnisse der Roofer, bis ein Ereignis sie überwältigt und sie beschließt, nichts mehr von all dem wissen zu wollen. Doch dann lernt Alice den obdachlosen Nikolas, auch Nik genannt, kennen, der so gar nicht in ihr Bild von Obdachlosen passen will. Durch einen Irrtum kommen sich Alice und Nik näher und es entwickeln sich erste liebevolle Gefühle zwischen den Beiden.

Meinung

Die Hauptprotagonisten sind zum einen Alice, ein anfangs durchschnittliches Mädchen, das aber sehr viel mehr Fehler und Macken hat, als es zu Anfang vermuten lässt. Zum anderen ist Nikolas, auch Nik genannt, ein Hauptprotagonist, er ist ein obdachloser Jugendlicher, dessen Vorgeschichte man gespannt immer mehr kennenlernen will.
Der Schreibstil von Jutta Wilke finde ich sehr passend zu dem Buch. Sie schreibt aus der Ich-Perspektive von Alice, womit es leicht fällt, sich in den Hauptprotagonisten hineinzuversetzen. Zudem ist es für Jugendliche angenehm zu lesen, da Jutta Wilke von einfachen Sätzen Gebrauch macht und keine komplizierten Wörter benutzt. Dieser Schreibstil passt aber auch gut zu Alice, da sie selbst noch jugendlich ist.
Außerdem schreibt Jutta Wilke zum Ende eines Kapitels aus der Sicht von Nikolas. So erfährt man, auch, wenn Nik zu Anfang gar nicht in der eigentlichen Geschichte mitspielt, langsam immer mehr von ihm und seiner ganz eigenen, eher traurigen Vorgeschichte. Hier verwendet die Autorin die Er-Perspektive.
Da Jutta Wilke aus zwei Perspektiven schreibt, ist es ihr möglich geschickt immer mal wieder einen Cliffhanger einzubauen oder den Teil von Nik wegfallen zu lassen, obwohl man hofft, dass es wieder mehr über ihn zu erfahren gibt. Bei beiden Charakteren fiel es mir leicht, mich in sie hineinzuversetzen und mit ihnen zu fühlen.
Indem die Jugendlichen immer waghalsigere Gerüste hochklettern, wird die Spannung aufgebaut und bis zum Ende gehalten, denn jedesmal fiebert man mit den Charakteren mit, ob sie es auch dieses mal ohne einen Absturz aus gefährlichen Höhen schaffen.
Die Grundidee ist, welche die Autorin Jutta Wilke einerseits mit diesem Buch zeigen möchte, dass jeder Mensch seine eigene Vorgeschichte hat, warum er so ist, wie er eben ist und einen tieferen Charakter hat, als es auf den ersten Blick vermuten lässt. Andererseits möchte sie vielleicht auch vor den Gefahren warnen, die es mit sich bringt, wenn man ungesichert auf hohe Gebäude rumklettert. Außerdem wird angedeutet, dass es eigentlich viel mutiger ist, sich seine Ängste einzustehen, als sich mit anderen Mitteln, wie dem klettern, beweisen will, dass man keine Angst hat.
Jutta Wilke konnte mich sehr gut an das Buch fesseln, obwohl ich am Anfang eine Zeit lang brauchte, um ganz in die Welt eintauchen zu können. Die Charaktere waren vielschichtig und ich konnte sehr gut mit ihnen fühlen. Ich hatte immer das Gefühl, die Handlung würde voran gehen, auch wenn es mal eine kurze Zeit ruhiger wurde, kam die Handlung nie ins stocken.
Nur das Ende hätte für meinen Geschmack ein wenig ausführlicher sein können.
Fazit

Jutta Wilke ist es erfolgreich gelungen, mich an das Buch zu fesseln, da ich immer mehr von den Charakteren und deren Handlungen erfahren wollte. Im Gesamten hat mich das Buch gut unterhalten.

3/5 Büchern
 
1 Buch ist das Schlechteste
5 Bücher sind das Beste

Blog

Die Idee
Da ich sehr gerne über all diese Bücher rede, aber niemanden habe mit dem ich mich austauschen kann, kam mir die Idee über einen eigenen Bücherblog. Durch eine Facebookseite über meine ehemalige Reitbeteiligung, habe ich bemerkt, wie viel Spaß ich damit habe und als ich vor einiger Zeit eine Rezension für eine Buchhandlung schreiben durfte, habe ich beschlossen, dass ich wirklich einen Blog erstelle.
Der Name
Ich finde, es hat eine ganz besondere Magie, wenn man Bücher liest und in deren Welt versinkt. Meistens ist es eine Welt, die nicht in unserem realen Leben existiert, trotzdem kommt es so echt vor, wenn man die Gefühle und Gedanken der Charaktere liest und man mit ihnen fühlt, um sie bangt, sich mit ihnen freut, mit ihnen trauert, mit ihnen kämpft…
 
Feedback
Ich freue mich über jegliche Kommunikation mit euch! Ob ihr Kritik oder Lob habt, oder einfach nur eure eigene Meinung vertreten möchte, alles ist gerne gesehen!
Ihr könnt einfach ein Kommentar hinterlassen oder mir eine Mail senden.

Rezensionen
Ich lese nur Bücher, die mich persönlich interessieren, die für mich spannend sind und die eine Chance darauf haben, dass ich sie mag. Meistens kaufe ich mir die Bücher von meinem Geld, aber ich habe das Glück, dass ich auf netgalley.de und dem Bloggerportal angemeldet bin und so mit den verschiedenen Verlagen zusammenarbeiten darf. Trotzdem schreibe ich nicht nur eine gute Rezension über das gelesene Buch, weil ich ein Rezensionsexemplar gestellt bekommen habe.
Sollte ich ein Rezensionsexemplar rezensieren, werde ich das in dem Beitrag immer mit dazu schreiben. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei netgalley.de und dem Bloggerportal bedanken.

Über mich

Mein Name ist Ricarda, ich bin 20 Jahre alt (was sich immer am 07.02.1997 ändert) und mache eine Ausbildung als Pferdewirtin.

Bücher
Ich lese seitdem ich klein bin. Zuerst wurden mir (Bilder-)Bücher vorgelesen, als ich dann selbst lesen konnte, habe ich meistens Pferdebücher gelesen, irgendwann kamen noch andere Bücher dazu. Mein Lieblingsgenre ist Fantasy, ich lese aber auch Jugendromane und ab und an mal einen Liebesroman. Da ich alleine wohne, muss ich auch kochen und deshalb lese ich auch Kochbücher und durch meine Ausbildung (und meine Liebe zu Pferden) lese ich ebenfalls Bücher über Pferde.

Schreiben
Durch eine Arbeit in der vierte Klasse bin ich auch dazu gekommen, eigene Geschichten zu schreiben. Damals mussten wir ein Buch weiter schreiben, leider wurde ich in der vorgegebenen Zeit nicht fertig, ich bekam aber trotzdem ein „sehr gut“ und seitdem schreibe ich.

Hobbys
Ein weiteres Hobby, neben dem Lesen und Schreiben sind Pferde. Ich reite seitdem ich sechs Jahre alt bin und mache ich dieses Hobby momentan mit einer Ausbildung zur Pferdewirtin zum Beruf.

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